Treppen in individuellem, hochwertigen Design: Wer ein Haus baut oder renoviert, der kommt mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann auch mal auf das Thema Treppen zu sprechen. Besonders im Haus gibt es viele Möglichkeiten, mit dem Design zu experimentieren und es an die eigenen Vorlieben anzupassen. Das beginnt bei der Bauform, geht über die Materialien und hört bei der Farbe und Dekoration noch lange nicht auf.
Es ist doch nur eine Treppe?
Die einen würden sagen, eine Treppe ist eine Treppe, sie dient dem Erklimmen verschiedener Stockwerke und ist ausschließlich praktisch zu betrachten. Aber das wird einer Treppe, besonders in-door, nicht gerecht: Die Treppe steht nicht selten im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und verdient deshalb ein wenig Aufmerksamkeit, wenn es um die Gestaltung geht. Vor allem dann, wenn man selbst ein bisschen Wert darauf legt, dass alles schön eingerichtet ist, dem eigenen Geschmack entspricht und gut aufeinander abgestimmt ist, sollte man die Treppe als zentrales Element nicht außen vor lassen.
Es beginnt bei der Art
Klar: Auf den ersten Blick ist absolut nachvollziehbar, dass der Gedanke aufkommt, dass eine Treppe vor allem einen praktischen Nutzen erfüllen sollte. Aber das Design beginnt auch schon bei der Art der Treppe. Bei einer Renovierung kann man sich die Art meist nicht mehr aussuchen, beim Neubau hingegen schon. Zur Auswahl stehen etwa Wendeltreppen, die sehr edel aussehen und das Flair eines Altbaus vermitteln – oder einfache, kantige Treppen. Sie symbolisieren mehr einen gesetzten Stil, Bodenständigkeit.
Weniger ist mehr – manchmal
Selbstverständlich kommt es darauf an, wie gut sich die Treppe vom Design her in den Rest des Hauses einfügt. Selbst wenn man nicht viele Überlegungen in das Design steckt, kann es so wirken, als sei das Absicht. Wer es lieber rustikal mag, der entscheidet sich für ein Modell, das auf das Wesentliche reduziert ist. Haben Sie übrigens gewusst, dass es für Treppen richtige Designer gibt, die dafür sorgen, dass Sie stilvoll in die nächste Etage kommen? Einige Beispiele, was dabei herauskommen kann, finden Sie hier.
Wie wäre es mit etwas Dekoration?
Neben der Bauart und den verwendeten Materialien, die nicht zuletzt auch zumindest die Grundfarbe bestimmen, können Treppen auch verziert werden. Natürlich muss man hier aufpassen, nicht in Richtung Kitsch abzudriften oder es zu gut zu meinen. Aber ein paar Akzente bei den Pfosten schaden in der Regel nicht und verleihen der Treppe eine gewisse optische Wertigkeit. Ein nennenswerter Mehraufwand ist das freilich nicht, denn diese Verstärkungen am Geländer werden ohnehin benötigt. Ob sie nun ganz nüchtern aussehen oder ein bisschen was für das Auge (und die Haptik) bieten, macht für stilbewusste Häuslebauer einen großen Unterschied aus, während es in der Planung so gut wie keine Auswirkungen hat.
Finden Sie Ihren Stil
Letztendlich ist es wie so häufig: Über Geschmack sollte man nicht Streiten und es ist Ihr Haus, bei dem die Treppe unter Umständen zu mehr als nur dem Wechsel des Stockwerks dienen wird. Schauen Sie sich am besten an, was Designer im Angebot haben und lassen Sie sich inspirieren – so finden Sie am schnellsten eine Aufmachung, die am besten passt – und die Sie auch die nächsten Jahre noch lieben werden.
Fotoquelle: Pixabay
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